Die Waffen der Amerikaner
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Kein Zweifel: Es ist nicht einfach, die Amerikaner zu verstehen. Zumal, wenn sie mehrheitlich Folter in Verhören der CIA verteidigen. Wie schwer es ist, Amerikaner zu verstehen, das weiß vor allem, wer einmal in den USA gelebt hat. Wie ich, Anfang der 1980er Jahre, als ich zu Forschungszwecken in Washington D.C. weilte.
Großzügig, hilfsbereit und wagemutig
Zunächst war ich beeindruckt: Die Amerikaner sind viel lockerer und freundlicher als die Deutschen und dabei hilfsbereit und großzügig. Als eher vorsichtiger Deutscher war ich erstaunt, wie viel die meisten Amerikaner für ihre Ziele riskieren. Auch wenn sie dabei draufzahlen. Einer meiner damaligen Schreibtisch-Kollegen, ein Anhänger der Republikaner, investierte sein Geld konsequent für geringe Zinsen in den s
gerd autrum 16.12.2014, 18:58 Uhr:
Diese, milde ausgedrückt, moderate Kritik an der Weltpolizistenrolle, die von der politischen und wirtschaftlichen Führungsriege der USA „gelebt“ wird, ist schwer auszuhalten.
Für mich ist diese Führungsriege ein Hindernis für einen globalen sozialen Ausgleich in dieser immer kleiner werdenden Welt.
Erschreckend ist, dass die deutsche Bundesregierung mit Macht auch bei uns amerikanische Verhältnisse im Interesse der europäischen Wirtschafts- und Finanzmonopole durchsetzen will. Das TTIP Abkommen mit dem Ceta Abkommen als Vorläufer ist ein exemplarisches Beispiel für den Machtmissbrauch unserer Führungsriege, die mit dem Mandat einer Minderheit von Wahlberechtigten agiert.
Mein Traum heißt, dass Deutschland eine Verfassung erhält, die der Militarisierung und sozialen Schieflagen der Gesellschaft entgegenwirkt, damit demokratisches Verhalten geübt werden kann.
Wir brauchen eine soziale und demokratische Revolution hier in Deutschland.