Geglückte Friedensgespräche
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Man reibt sich die Augen, wenn man in manche Ecken der Welt blickt und sieht, was auf einmal möglich ist: Etwa in Kolumbien. Nach einem halben Jahrhundert scheint dort der Bürgerkrieg, in dem mehr als 220 000 Menschen ihr Leben verloren haben, ein Ende zu finden. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos und der Anführer der Farc-Rebellen, Timoleon Jimenez, haben kürzlich eine Erklärung unterzeichnet, die den Weg zum Frieden ebnen soll. Das vorläufige Abkommen sieht vor, dass sich die Rebellen zu einer politischen Bewegung wandeln und ihre bis zu 9000 Kämpfer entwaffnen sollen. Für Kriegsverbrecher ist keine Amnestie vorgesehen. Wer kooperiert, muss mit fünf bis acht Jahren Haft rechnen, alle anderen mit 20 Jahren. Das gilt für die Rebellen wie für staatliche Agenten, Offiziere und Soldaten,