Sprachkurs für die CSU
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Spott, wem Spott gebührt: Zu Recht hat die CSU für ihren Vorstoß, Ausländer müssten zuhause deutsch sprechen, in den Medien und den sozialen Netzwerken Hohn und Häme geerntet. So vernichtend war die Kritik, dass der realitätsferne Leitantrag flugs abgeschwächt wurde. Statt mit der Peitsche zu drohen, setzt die CSU jetzt auf Zuckerbrot: »Wer dauerhaft hier leben will, soll motiviert werden, im täglichen Leben deutsch zu sprechen.« Alles gut also – und Schwamm drüber?
Nein. Denn der Samen solch dummer Sprüche bringt nicht nur Spott hervor, sondern fällt anderswo durchaus auf fruchtbaren Boden. Stichprobe: In einer Umfrage auf T-online hielten zwar 57 Prozent die Forderung für weltfremd, 42 Prozent gingen jedoch mit der CSU konform.
Was sagt uns das? Übereinstimmend mit