Wohin bloß mit dem vielen Geld?
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Es gibt zwei Dinge, über die die Deutschen nicht gerne reden: über Gott und über Geld. Bei Gott ist es noch verständlich. Da ist glauben wichtiger als reden. Aber beim Geld könnte sich das Schweigen bald rächen.
Nullzinsen und die Angst vor dem Crash
Nicht wenige Deutschen drohen, im Geld zu ersticken. Klar: Die Hälfte aller Bürger wird jetzt aufheulen, jene 40 Millionen, die kein Geld übrig haben, höchstens Schulden. Dafür hat die andere Hälfte sehr viel. Immerhin besaßen die Privathaushalte Ende 2013 ein Privatvermögen von rund 5200 Milliarden Euro – zwanzig Jahre zuvor waren es mit 2300 Milliarden Euro weniger als die Hälfte.
Schön für die Reichen, könnte man sagen. Wenn das viele Geld nicht zum Problem geworden wäre – auch für die, di
Heidrun Meding 27.11.2014:
Ausgezeichnet, Herr Kessler,
die von ihnen angesprochenen Systemparteien zieren sich ebenfalls, über das große Geld zu reden, denn "sie haben (bekanntlich) Angst vor den Vermögenden". Sehr richtig!
Die Herrschende Klasse, also die Eigentümer der Produktionsmittel und Großgrundbesitzer, haben die schon erwähnten Systemparteien CDUCSUSPDFDP(AfD) auf das kapitalistische Wirtschafts- und Gesellschaftssystem eingeschworen.
Lediglich GRÜNE und LINKE könnten revoltieren und auf Änderungen - wie von Ihnen beschrieben - drängen.
Ihnen fehlt jedoch die parlamentarische und auch die gesellschaftliche Macht. Die wird bekanntlich erkauft - von der Herrschenden Klasse, über Parteispendengelder oder ähnliches. So bleibt Ihr Vorschlag, das überschüssige Geld für gesellschaftliche Zwecke zu nutzen, leider ungehört. Ein Trauerspiel!