Zur mobilen Webseite zurückkehren

Braunes Gift in kleinen Dosen

Die neue Strategie der NPD: Schulhof-CDs, die nicht verboten werden können. Und darum besonders gefährlich sind
von Konrad Weiss vom 30.06.2006
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Im Frühjahr 2004 tauchten sie zum ersten Mal auf: die Schulhof-CDs der NPD. Anpassung ist Feigheit hieß der erste Sampler mit rechtsradikalen Songs, den die NPD kostenlos vor Schulen und in Jugendclubs verteilte. Den Liedern war ein Appell vorangestellt, in dem die braunen Agitatoren »das System BRD« in schwärzesten Farben malten und sich selbst als Alternative anboten: »Die Wahrheit ist auf unserer Seite, denn wir sind im Recht.« Da einige der Lieder von indizierten Tonträgern stammten und unverhohlen völkisch und rassistisch waren, sprach das Amtsgericht Halle im August 2004 ein Verbot aus, das bundesweit wirksam wurde. Die weitere Verbreitung konnte das jedoch nicht verhindern. Die CD stand bald bei einem ausländischen Internetanbieter bereit und konnte heruntergeladen werden.

Wenig später, vor den Landtagswahlen in Sachs

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0