Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2015
Der Inhalt:

Der blinde Fleck auf der Couch

Muss eine wissenschaftlich fundierte Psychotherapie in jedem Fall Spiritualität und Religion meiden? In Österreich ist darüber ein Streit entstanden, der von grundsätzlicher Bedeutung ist
von Ursula Baatz vom 10.04.2015
Artikel vorlesen lassen
Bunte Vielfalt: Ob klassische Psychoanalyse, Musiktherapie oder Körpertherapien – es geht um die Verminderung des Leidens (Foto: iStock/Getty/AleksandarNakic)
Bunte Vielfalt: Ob klassische Psychoanalyse, Musiktherapie oder Körpertherapien – es geht um die Verminderung des Leidens (Foto: iStock/Getty/AleksandarNakic)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Es ist ein ganz gewöhnlicher Morgen in einem Workshop zum Thema Vergangenheitsbewältigung. So wie am Vortag wird es hier in Graz an der Südgrenze Österreichs wieder um Geschichten von Partisanen, Kriegsgefangenen, KZ-Häftlingen, Überläufern und Verrätern gehen – um die Aufarbeitung von Familiengeschichten, in denen Traumata aus der Vergangenheit den Lebenden die Gegenwart schwer machen. Gut hundert Leute sind anwesend. Sie sitzen auf Sesseln im Halbkreis und warten, dass es anfängt. Vorne steht der Therapeut, in der Hand eine große Rahmentrommel, wie ein Schamane. Leise beginnt er zu trommeln und zu summen, dann geht das Summen über ins Morgengebet der Synagoge, ins Sch’ma Jisrael. Einige, die hier sitzen, haben einen jüdischen Hintergrund, sind aber nicht religiös. Manche beginnen leise mitzusingen, anderen rinnen T

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0