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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Die Schlüsselrolle der Frauen

Die Folgen des neoliberalen Umbaus bekommen vor allem Frauen zu spüren. Ohne ihre Stimmen kann die Zukunft nicht bewältigt werden, sagt Antje Schrupp. Teil 3 der Publik-Forum-Serie »Aktion Sozialwort 2013«
von Antje Schrupp vom 26.06.2013
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Antje Schrupp: »Wir brauchen kein weiteres Papier, in dem überwiegend Männer ihre Sicht auf die Welt und ihre Forderungen nach Veränderung darlegen.« (Foto: Foto:Daniela Matejscheck)
Antje Schrupp: »Wir brauchen kein weiteres Papier, in dem überwiegend Männer ihre Sicht auf die Welt und ihre Forderungen nach Veränderung darlegen.« (Foto: Foto:Daniela Matejscheck)
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Ein Sozialwort der Kirchen muss heute natürlich »genderbewusst« sein: also bei allen Überlegungen explizit thematisieren, inwiefern Frauen und Männer von bestimmten Problemlagen oder Lösungsansätzen unterschiedlich betroffen sind – und dies ohne stereotype Rollenmuster zu wiederholen. Ein Sozialwort muss vor allem auch Ideen und Vorschläge von Frauen enthalten, das heißt: Im Kreis der Autorinnen und Autoren müssen Frauen mindestens die Hälfte stellen, besser noch mehr.

Wir brauchen kein weiteres Papier, in dem überwiegend Männer ihre Sicht auf die Welt und ihre Forderungen nach Veränderung darlegen. Frauen sind nämlich nicht nur von den Folgen des neoliberalen Umbaus besonders stark betroffen, sie sind auch die Expertinnen für die dabei anstehenden Fragen. Mehr Frauen als Männer sind von Armu

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