Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Polizeipräsident Dirk Weinspach
Im inneren Widerspruch

Dirk Weinspach organisiert den Polizeieinsatz gegen die Klimaaktivisten in Lützerath. Die Aufgabe muss er mit seinem grünen Gewissen vereinbaren.
von Judith Bauer vom 12.01.2023
Artikel vorlesen lassen
Will kein seelenloser Vollstrecker sein: Dirk Weinspach, Aachener Polizeipräsident. (Foto: Pressestelle Polizei Aachen)
Will kein seelenloser Vollstrecker sein: Dirk Weinspach, Aachener Polizeipräsident. (Foto: Pressestelle Polizei Aachen)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wenn sich in den kommenden Wochen in Lützerath Dorfbesetzer und Polizisten gegenüberstehen, werden manche das als Kampf um das 1,5 Grad-Ziel verstehen. Auf der einen Seite die Verfechter des Pariser Klimaabkommens. Auf der anderen Seite die Verteidiger der fossilen Energie, die dafür sorgen sollen, dass die Braunkohle unter dem Dorf abgebaut und verfeuert wird.

Der Mann, der als Polizeipräsident von Aachen für den Einsatz gegen die Besetzerinnen und Besetzer und damit für die praktische Verteidigung der Kohlepläne zuständig ist, ist ausgerechnet ein Grüner. Seit 40 Jahren ist Dirk Weinspach Mitglied der Ökopartei. Jetzt organisiert der 63-Jährige die Polizeiarbeit der symbolträchtigen Auseinandersetzungen im rheinischen Revier. Auch am umstrittenen Einsatz im Hambacher Forst im Jahr 2018 war er

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Gudula Frieling 10.02.2023:
Polizeipräsident Dirk Weinspach begeht einen großen Irrtum und verhängnisvollerweise nicht nur er, sondern der Großteil unserer Gesellschaft: Weinspach »vertraut den politischen Verantwortungsträgern, dass sie alles sorgfältig geprüft und richtig entschieden haben«. Genau das ist nicht der Fall: Die derzeitige Politik der Bundes- und Landesregierung führt uns sicher in eine um drei bis vier Grad heißere Welt, die für die menschliche Spezies nicht mehr bewohnbar wäre. Nicht nur das, wir gehen damit das Risiko eines ökologischen Totalkollapses ein. Wir vernichten die Erde, das Leben in seiner Vielfalt, das Gott uns geschenkt, das Leben, das er uns anvertraut hat. Das ist alles öffentlich zugängliches, hoch und runter erforschtes Wissen. Wir verdrängen in einem Ausmaß, das mich erschaudern lässt – einen bedeutenden Anteil daran haben die Medien.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0