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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2014
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Mit Tobias trauern

vom 28.02.2014
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Trauerfeiern für Verstorbene ohne Angehörige organisieren: Das ist das Anliegen von zehn katholischen, evangelischen und freikirchlichen Geistlichen in Heidelberg. Zu diesem Zweck haben sie sich zur Tobias-Gemeinschaft zusammengeschlossen. Denn in Deutschland gibt es immer mehr Menschen, die mangels einer Familie, die sich um die Beerdigung kümmert, eingeäschert und anonym beigesetzt werden. Diesen Menschen wollen sie die letzte Ehre erweisen. So können auch Freunde, Nachbarn und Kollegen, denen es qua Recht nicht gestattet ist, Beerdigung und Trauerfeier zu organisieren, Abschied nehmen. Das Friedhofsamt sammelt jeweils die Urnen der einsam Verstorbenen von zwei Monaten, die dann bei einer gemeinsamen und ökumenischen Trauerfeier beigesetzt werden.

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