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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2015
Der Inhalt:

TISAs beste Freunde

Hinter verschlossenen Türen verhandeln die EU, die USA und andere Staaten über das Freihandelsabkommen für Dienstleistungen, kurz TISA. Gesundheit, Bildung, Energie, Wasser: Droht die Privatisierung?
von Andreas Zumach vom 27.02.2015
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Handschlag mit Folgen: Die TISA-Verhandlungen sind neben den Verhandlungen über die Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (TTIP) und Kanada (Ceta) ein weiterer Versuch, Waren und Dienstleistungen künftig auf der ganzen Welt möglichst frei zu handeln – und die gesetzlichen Regelungsmöglichkeiten durch die Politik zu beschränken. (Foto: Corbis/Ruggieri)
Handschlag mit Folgen: Die TISA-Verhandlungen sind neben den Verhandlungen über die Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (TTIP) und Kanada (Ceta) ein weiterer Versuch, Waren und Dienstleistungen künftig auf der ganzen Welt möglichst frei zu handeln – und die gesetzlichen Regelungsmöglichkeiten durch die Politik zu beschränken. (Foto: Corbis/Ruggieri)
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Unser Wasser steht nicht zum Verkauf!« Mitte Februar protestierten mehrere Hundert Menschen in Genf gegen die bereits seit 2012 geführten Geheimverhandlungen über ein neues Freihandelsabkommen für Dienstleistungen. Es heißt abgekürzt TISA (Trade in Services Agreement). Die Proteste richten sich gegen das Ziel der Verhandlungen: nämlich öffentliche Dienstleistungen wie Gesundheit, Bildung oder die Versorgung mit Energie und Wasser über das bereits erreichte Ausmaß hinaus weltweit zu deregulieren und zu privatisieren.

»Seien es Hüftoperationen oder unser Trinkwasser – durch TISA könnten Europas öffentliche Dienstleistungen im großen Stil an große multinationale Unternehmen versteigert werden«, erklärte Christoph Schott, Leiter der Internet-Kampagne

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