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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2017
Der Inhalt:

Im Gewächshaus von Slowjansk

Wie junge Leute im Osten der Ukraine der Tristesse des Krieges mit Kreativität begegnen
von Inna Hartwich vom 24.02.2017
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Der 19-jährige Jewgeni Skripnik lebt in Slowjansk in der Ostukraine. Doch dann las er Nachrichten von den Granateneinschlägen, den Stromausfällen, dem in diesen Tagen wieder ausgebrochenen Krieg im benachbarten Awdijiwka – und dann war sie wieder da, die Angst. Denn in seiner Heimatstadt Slowjansk tobte der Krieg vor nur zwei Jahren. Und jedes Mal, wenn Jewgeni diese Kriegsangst beschleicht, wehrt er sich dagegen und verwandelt sie in Aktion. In diesem Fall in Hilfe für die Menschen in Awdijiwka. Mit anderen jungen Leuten sammelt er Essenspakete, Windeln, Decken, Jacken, Toilettenpapier. Eine Geste für die Menschen, gegen Hass und Krieg. »Wir wollen, dass sich hier in der Region etwas ändert, also ändern wir das selbst«, sagt der 19-Jährige, seine Mitstreiter nicken.

Jewgeni Skripnik will nicht

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