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über die drohende Abschiebung des liberalen Rabbiners Moshe Navon hatte unser Mitarbeiter Peter Otten in der Ausgabe 21/2010 berichtet. Navon wurde vorgeworfen, den Unterhalt seiner Familie nicht sichern zu können. Der Rabbiner hat sich jetzt ausdrücklich bedankt: bei der Redaktion, vor allem aber bei den Publik-Forum-Leserinnen und -Lesern. Viele von ihnen unterstützen den Rabbiner inzwischen finanziell, einige hätten ihre ursprünglich kritische Meinung ihm gegenüber aufgrund der Fakten geändert, sagt Navon. Seine Frau könne jetzt als Tagesmutter arbeiten, der Sohn habe einen Klavierwettbewerb »Jugend musiziert« gewonnen – und er selbst vier Lehraufträge an verschiedenen Fakultäten erhalten, berichtet Moshe Navo