Mehr als schöne Worte
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Politiker und Unternehmer versprechen seit Jahrzehnten das Ende des Welthungers – mit dem gleichen Konzept: Auf riesigen Plantagen sollen Landwirte mit allen technischen und chemischen Mitteln so viele Nahrungsmittel wie möglich produzieren. Ein möglichst freier Welthandel liefert sie in alle Winkel der Erde. Dieser Traum ist für eine Milliarde Menschen zu einem Albtraum geworden: Sie haben nichts zu essen, während die Reichen Lebensmittel verschleudern.
Wenn alle Menschen satt werden sollen, dann muss jedes Land souverän darüber entscheiden können, wie es die Versorgung seiner Bevölkerung sichern will – ohne Diktat des Weltmarktes. Dazu braucht es grundlegende Veränderungen – weltweit:
Schutz vor Billigimporten: Internationale Handelsver