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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2017
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Ein feste Burg – auf Swahili

Was passiert, wenn europäische Kirchenmusik auf afrikanisches Lebensgefühl trifft? Über den Dokumentarfilm »Sing It Loud«
von Birgit Roschy vom 09.06.2017
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Seit zwanzig Jahren singt Evarest im Chor, und das macht ihm so viel Freude, dass er darauf hofft, »nach meinem Tod im Himmel weiterzusingen«. Doch zunächst will Evarest, ein Autowerkstattbesitzer in der Großstadt Arusha in Tansania, mit seinem A-cappella-Chor Cantate den renommierten und traditionsreichen Wettbewerb gewinnen, der seit 1954 jedes Jahr von der evangelisch-lutherischen Kirche in Tansania ausgelobt wird. Sage und schreibe 1500 Chöre aus dem ganzen Land beteiligen sich daran. Sie müssen dabei zwei Aufgaben erfüllen: Im Pflichtteil einen alten deutschen Choral singen, in der Kür ein selbst komponiertes Lied vortragen.

Regisseurin Julia Peters und Koregisseurin Jutta Feil porträtieren in ihrem Musik-Dokumentarfilm »Sing It Loud« neben dem Cantate-Chor noch

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