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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2016
Der Inhalt:

Über Grenzen hinweg

vom 24.06.2016
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Das interreligiöse Musikprojekt Trimum ist Träger des diesjährigen Bundespreises Kulturelle Bildung, der Trimum am 7. Juni von der Staatsministerin für Kultur und Medien verliehen wurde. In diesem Projekt suchen jüdische, christliche und muslimische Musikerinnen und Chorsänger, Theologinnen und Kantoren, Religionspädagoginnen und Wissenschaftler gemeinsam nach einer Musik des Trialogs. Sie gestalten Konzerte, Workshops und interreligiöse Feiern und konzipieren neue interreligiöse Lieder für verschiedenste Zielgruppen vom Kindergarten bis zum Altenheim. »Als unser Projekt 2012 begann, betraten wir völliges Neuland. Ein Chor für Juden, Christen und Muslime? Niemand wusste, wie das alles gehen soll«, schreiben die Initiatoren auf ihrer Homepage. »Doch dann erlebten wir: Es geht! Juden, Christen und Muslime können miteinander singen.«

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