»Was hier passiert, ist einfach absurd«
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Der eigentliche Held dieser Geschichte ist meine Mutter. Im Grunde ist sie es, die mich hinausschickt in die Welt. Damit sich etwas ändert für die vielen, die ihre pflegebedürftigen Angehörigen nicht in ein Heim geben wollen.
Vor zwölf Jahren hatte meine Mutter einen Schlaganfall und lag fünf Tage im Koma. Seitdem ist sie halbseitig gelähmt und spricht fast nicht mehr. Mein erster Reflex war: Das geht mich nichts an. Aber dann tat sie mir leid, und ich merkte auch, wie wertvoll sie mir war. Ich sah die Verhältnisse in der Reha und beschloss, dass ich meine Mutter nicht in ein Heim geben wollte. Also zog ich bei ihr ein und gab uns zwei Monate Probezeit. In der Zeit merkte ich, dass ich das kann, und damit war auch klar, dass ich das mache.
Nein, ich opfere mich nicht au