Geldnot in Gaza
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Dem UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) drohen die Gelder auszugehen. Der Grund: Die USA haben Anfang September sämtliche Zahlungen in Höhe von 300 Millionen Euro – knapp ein Drittel des Budgets – an UNRWA eingestellt. Mithilfe der Gelder werden unter anderem im Gazastreifen Schulen und Kliniken betrieben, Nahrungsmittel ausgegeben, und psychologische Beratung angeboten. All das könnte zusammenbrechen, befürchtet Matthias Schmale, dortiger UNRWA-Leiter. Zudem ist das UN-Hilfswerk Arbeitgeber Tausender Palästinenser, die ihre Jobs verlieren könnten. Die USA begründen den Schritt unter anderem damit, das Hilfswerk sei »hoffnungslos fehlerbehaftet«. Schmale kontert: »Für den Vorwurf, wir seien korrupt und ineffizient, gibt es keinerlei Beweise.«