Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2020
Der Inhalt:

Editorial

Menschen & Meinungen

Kommentare

Politik & Gesellschaft

Sein & Haben

Religion & Kirchen

Glauben & Streiten

Leben & Kultur

Lesen Hören Hingehen

Sachbücher

Aufstehen & Handeln

Der letzte Brief

Verwirrung im Pestizid-Prozess

vom 25.09.2020
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Im italienischen Bozen hat der Prozess gegen den Agrarreferenten des Umweltinstituts München, Karl Bär, begonnen. Dieser war vom Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft, Arnold Schuler, sowie von rund 1600 Landwirten wegen »übler Nachrede« angezeigt worden. Bär und das Umweltinstitut hatten im Jahr 2017 in einer Kampagne mit teilweise drastischen Worten und Bildern den großflächigen Einsatz von Pestiziden beim Apfelanbau in Südtirol angeprangert. Zwei Tage vor Prozessbeginn jedoch hatte Schuler seine Anzeige überraschend zurückgezogen. Gespräche mit der Gegenseite, so der Landesrat, seien positiv verlaufen, man habe sich auf einen »respektvollen Umgang« miteinander verständigt. Weil sich in so kurzer Zeit nicht alle Bauern diesem Schritt angeschlossen hatten, wurde der Prozess gleich nach der Eröffnung auf den 27. November vertagt. Bis dahin muss sich zeigen, ob alle Anzeigen zurückgezogen werden. Dies gilt auch für zwei parallele Verfahren gegen weitere Mitarbeiter des Umweltinstituts und den Geschäftsführer des oekom Verlags sowie einen Journalisten. Bär und die anderen Betroffenen führen die angekündigte Rücknahme der Anklage auf den starken öffentlichen Druck zurück. Mehr als hundert Umwelt,- Sozial-, und Verbraucherverbände hatten gegen diesen Prozess protestiert und den Versuch, dadurch die Meinungsfreiheit einzuschränken.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an datenschutz@publik-forum.de.

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0
Spezial-Newsletter Vatikan
Spezial-Newsletter Vatikan
Papst Franziskus ist schwer erkrankt. Noch arbeitet er weiter, als starkes Weltgewissen in einer Zeit der Krisen. Doch im Vatikan hat der Machtkampf um seine Nachfolge bereits begonnen – und damit der Richtungsstreit um die katholische Kirche. Mit unseren Analysen bleiben Sie auf dem Laufenden.