Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Demonstrieren für eine andere Diakonie

Der Protest gegen das Arbeitsrecht und die fehlende Mitsprache in dem Wohlfahrtsverband wächst. Nun soll die EKD-Synode entscheiden
von Bettina Röder vom 04.11.2011
Artikel vorlesen lassen
Der Wunsch nach Veränderung liegt in der Luft: Diakonie-Beschäftigte fordern ein Streik- und Tarifrecht, der sogenannte dritte Weg hat sich aus ihrer Sicht überholt (Foto: epd/Zöllner)
Der Wunsch nach Veränderung liegt in der Luft: Diakonie-Beschäftigte fordern ein Streik- und Tarifrecht, der sogenannte dritte Weg hat sich aus ihrer Sicht überholt (Foto: epd/Zöllner)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

»Da kommst du dir ganz schön ohnmächtig vor«, sagt Manfred Quentel. Der 52-Jährige im roten T-Shirt hat sich dennoch kampfeslustig nach vorn gebeugt. Seit zehn Jahren hat der Thüringer in einer von insgesamt bundesweit 31 Arbeitsrechtlichen Kommissionen gesessen, die statt der Gewerkschaften die Interessen zwischen Diakoniemitarbeitern und ihren Arbeitgebern aushandeln sollen. »Ich hatte das Vergnügen, meinem Geschäftsführer gegenüberzusitzen«, sagt der Heilerziehungspfleger, der in der Behindertenhilfe im Diako Diakonie-Verbund Eisenach arbeitet und zu einem Treffen der Diakoniemitarbeiter nach Leipzig gefahren ist.

»Wir sind nur Bittsteller«

Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tauschten sich dort jüngst über ihre Arbeitsbedingungen und über ihre Rechte aus. »Wir sind da lediglich Bittsteller«, ruft

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Heribert Josef Kron 29.08.2012:
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht:
die Kirchen (Evangelische und Katholische) nutzen ihren Grundgesetzvorbehalt aus. Wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich Tarifverträge wollen, dann müssen sie streiken, so lange streiken, bis der kirchliche Arbeitgeber sich an einen Tisch setzt.
Wer erst fragt, ob er denn streiken dürfe, der hat schon verloren, wer sich nicht in Gewerkschaften organisiert, wer die "Müllmänner" für mehr Lohn und Gehalt im öffentlichen Dienst streiken lässt, der muss sich nicht beschweren.
Also Kolleginnen und Kollegen, organisiert euch, denn "der einzelne ist schwach; er kann wenig bewegen. Deshalb: organisiert euch, sonst werdet ihr im Staube der Straßen zertreten" ( W.E.von Ketteler).

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0