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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2017
Der Inhalt:

Aufgefallen
Die Friedensrichterin

Pauline Tangiora, Stammesälteste aus Neuseeland, setzt sich weltweit ein für die Rechte Indigener und für die Bewahrung der Schöpfung
von Barbara Tambour vom 24.11.2017
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Pauline Tangiora hat dem Volk der San in Südafrika geholfen, heilige Orte und Traditionen zu bewahren. Australische Eingeborene unterstützte sie, ein fast vergessenes Walritual wiederzubeleben. In Mexiko stand die Neuseeländerin gemeinsam mit Indigenen der Armee gegenüber. Viele indigene Völker haben sie schon um Hilfe gebeten. Pauline Tangiora ist Stammesälteste der Maori und eine geachtete Friedensrichterin. Während einer Friedensmission im Irak besuchte sie Kinder, die infolge von Angriffen mit chemischen Waffen an Leukämie litten. Zu ihren schwersten Erfahrungen gehörte dort die Begegnung mit einer Frau, deren Baby am sterben war und die schon fünf Kinder im Krieg verloren hatte. »Für den Frieden zu arbeiten ist harte Arbeit«, sagt Tangiora. Die Freundlichkeit, Güte und Warmherzigkeit von Menschen geben ihr die Kra

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