Leben mit Querschnittlähmung
»Auch im Rollstuhl ist vieles möglich«
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Vor sechs Jahren änderte sich mein Leben innerhalb von Sekunden: Ich war mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit und geriet in einen Verkehrsunfall. Als ich am Unfallort wieder zu Bewusstsein kam, spürte ich meine Beine nicht mehr. In der Klinik teilten mir die Ärzte mit, dass ich querschnittgelähmt sei. Ich lebte damals drei Jahre mit meiner Familie in Kanada, weil ich für meinen Job als Entwicklungsleiter dorthin gezogen war. Ich wurde operiert und begann eine Reha. Drei Monate später kehrten wir nach Deutschland zurück.
Damals war es schwer für mich, meine Querschnittlähmung anzunehmen. Vieles, was ich vorher gern gemacht hatte, ging nicht mehr – Fahrrad fahren, mit dem Hund spazieren gehen oder Skifahren. Und ständig waren da diese unerträglichen Schmerzen. Ich wollte das nicht an mich ranlas