Der Zöllner im Weißen Haus
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Viele marktliberale Ökonomen kritisieren, dass die von Donald Trump geplante Zollpolitik den Freihandel beeinträchtigen wird. Das ist richtig, geht aber am Problem vorbei. Es ist durchaus legitim, den Welthandel mit Zöllen zu regulieren, um bestimmte Ziele zu fördern. Auch die Europäische Union wird ab 2026 eine CO2-Abgabe auf alle Importe erheben. Sie will damit verhindern, dass Konzerne, die in anderen Ländern klimaschädlich produzieren, einen Wettbewerbsvorteil haben. Dieser Importzoll ist nachvollziehbar, denn er soll die Klimapolitik der Europäischen Union absichern.
Donald Trump verfolgt mit seiner Zollpolitik ganz andere Ziele. Er will Produkte aus Kanada und Mexiko um 25 Prozent verteuern, damit diese Länder hart gegen illegale Migration und Drogenschmuggel vorgehen. Die Zölle auf chines