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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Heimatlos in den USA

von Claudia Mende vom 19.12.2014
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Roman. Sommer in Cambridge an der Ostküste der USA. Der Ich-Erzähler studiert an der elitären Harvard-Universität und ist durch eine wichtige Prüfung gefallen. Er fühlt sich einsam und verloren, müsste dringend lernen, hat kaum Geld, und seine Freunde sind alle in den Ferien.

Wie der Autor dieses Romans stammt der Erzähler ursprünglich aus Alexandria in Ägypten. Seine Familie war Teil der damals noch kosmopolitischen Stadt am Mittelmeer. Man sprach Französisch und fühlte sich der mediterranen Kultur verbunden. Doch weil seine Eltern Juden sind, musste die Familie das Land verlassen.

Dann trifft der Ich-Erzähler den jungen Tunesier Kalasch, der sich als Taxifahrer durchschlägt und ebenfalls Französisch spricht. Kalasch ist gegen alles, er

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