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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Katholische Medien
Unabhängigkeit zählt

Der dritte Chefredakteur innerhalb von zwei Jahren verlässt das Schweizer Nachrichtenportal kath.ch, bei dem die katholischen Bischöfe mitreden.
von Christoph Fleischmann vom 19.12.2024
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Da brennt der Baum: »Medienbischof« Josef Stübi muss der Wahl eines neuen Chefredakteurs zustimmen. (Foto: PA/Keystone/Peter Klaunzer)
Da brennt der Baum: »Medienbischof« Josef Stübi muss der Wahl eines neuen Chefredakteurs zustimmen. (Foto: PA/Keystone/Peter Klaunzer)
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Extra ecclesiam nulla salus – außerhalb der Kirche gibt es kein Heil. Das war lange das Selbstverständnis der katholischen Kirche. Auch wenn das Zweite Vatikanum das etwas aufgeweicht hat, die »Fülle des Heils« wird immer noch in der katholischen Kirche verwaltet. Wer aber das Heil verwaltet, der hat mit der Wahrheit dann Probleme, wenn die dem vermeintlichen Heil widerspricht. Journalisten suchen Wahrheit, kein Heil. Das geht nur in völliger Unabhängigkeit von Heilsinstitutionen.

Das zeigen die Vorgänge beim Schweizer Internet-Portal kath.ch, das im Auftrag der Schweizer Bischöfe und mit Finanzierung der katholischen Kantonalkirchen betrieben wird. Mit dem Rücktritt des aktuellen Chefredakteurs Christian Maurer verlässt nun der dritte Redaktionsleiter innerhalb von zwei Jahren das vom K

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