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Alte Ehen

Wie kann eine Beziehung über Jahrzehnte lebendig bleiben? Wenn die Liebespartner sich bewusst sind, dass sie suchend und unfertig sind und sich auch in ihren Ängsten und Schwächen einander zeigen können, ohne beschämt zu werden, dann haben sie gute Chancen auf ein langes Glück. Vielfach kommt es jedoch anders. Alte Ehen, ein Thema im neuen Publik-Forum-Extra
von Doris Weber vom 04.06.2014
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Wer kann das schon, dem andern seinen Rhythmus lassen, seinen Raum und seine Zeit? Und vor allem: Seine Macken? Eine Ehe über Jahrzehnte lebendig zu erhalten, ist gar nicht so einfach (Illustration: Ikon Images/Corbis, modifiziert)
Wer kann das schon, dem andern seinen Rhythmus lassen, seinen Raum und seine Zeit? Und vor allem: Seine Macken? Eine Ehe über Jahrzehnte lebendig zu erhalten, ist gar nicht so einfach (Illustration: Ikon Images/Corbis, modifiziert)
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Sie hat Schluss gemacht, einfach so, per Handy. Habe keine Lust mehr, schrieb sie in der SMS. Der junge Mann ist fassungslos. Tränen rollen über seine Wangen. Warum?, fragt er zurück.
Sie antwortet nicht. Hat ihn einfach gelöscht. Ex und hopp.

Unsere Zeit ist schnellsterbig – nicht schnelllebig, das sehen wir am deutlichsten in unserem Umgang mit Beziehungen. So wie dem jungen Mann widerfährt es vielen Menschen. Vielleicht schrieb deshalb der Münchner Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer das Buch: »Dranbleiben«. Dranbleiben ist demnach eine Haltung in einer guten Beziehung, die sich um gelingenden Austausch bemüht, in der beide Partner sich im Geben und Nehmen üben und um eine ausgewogene Mischung von Entgegenkommen und Wehrhaftigkeit ringen. In der Bibel heißt es im Hohen Lied der Lie

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