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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Vom Schläger zum guten Hirten

Mit 17 Jahren war er rechts und gewalttätig. Jetzt will der ehemalige Skinhead Johannes Kneifel Pastor werden. Eine glaubwürdige Umkehr?
von Annette Lübbers vom 28.06.2013
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Heute spricht der frühere Skinhead Johannes Kneifel  regelmäßig mit Jugendlichen im Gefängnis über seine Erfahrungen: »Ich will ihnen vermitteln, dass sie keine hoffnungslosen Fälle sind«, sagt er. (Foto: Wulff)
Heute spricht der frühere Skinhead Johannes Kneifel regelmäßig mit Jugendlichen im Gefängnis über seine Erfahrungen: »Ich will ihnen vermitteln, dass sie keine hoffnungslosen Fälle sind«, sagt er. (Foto: Wulff)
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Eigentlich hat sich Johannes Kneifel immer nur geschämt. Für die billigen Klamotten, die er als Junge tragen musste. Für seinen arbeitslosen, sehbehinderten Vater. Für seine Mutter, die an Multipler Sklerose erkrankte, noch bevor er zur Schule ging. Für den Rollstuhl, ihre Abhängigkeit. Viele Jahre später schämt er sich immer noch, nun aber für sich selbst.

Frühjahr 2013: Johannes Kneifel ist kein auffallender Typ – gekleidet in Jeans und Kapuzen-Sweatshirt sitzt er mit kurzen Haaren und rotbraunem Dreitagebart auf dem Sofa in seiner Wohnküche und blättert in einem theologischen Fachbuch. Vor dem Fenster seiner kleinen Wohnung liegt der weitläufige Campus des Theologischen Seminars Elstal vor den Toren Berlins. Hier will er im Sommer seinen Abschluss machen und dan

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