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Angesichts verhärteter machtpolitischer Fronten im Ukraine-Krieg ist der jüngste Friedensappell führender Persönlichkeiten aus Politik, Kirche, Kultur und Medien ein wichtiger Versuch, die Debatte um ein friedliches und gemeinsames Haus Europa zu beleben – und zu versachlichen. Allerdings atmet ihr Appell stark den Geist der Entspannungspolitik der 1980er-Jahre – und unterschätzt die Bedürfnisse der Demokratiebewegungen in der Ukraine und in Russland nach Frieden und Freiheit.
Der Friedensappell ist dennoch wichtig, weil er – getragen von Ex-Politikern wie Hans Jochen Vogel, Antje Vollmer, Kirchenleuten wie Fulbert Steffensky, Margot Käßmann oder Friedrich Schorlemmer und Kulturschaffenden wie dem Kabarettisten Georg Schramm oder dem Schauspieler Mario Adorf – vor allzu platten Feindbild