Flötist Hufeisen: Ich bin ein Hans im Glück
von
Martina Läubli
vom 08.02.2015

Vom Findelkind zum bekannten Musiker, der für den Evangelischen Kirchentag Bühnenwerke schuf und schon über sechzig Platten eingespielt hat: Hans-Jürgen Hufeisen hat eine bewegende Lebensgeschichte (Foto: Stefan Neubig)
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Publik-Forum: Hufeisen – ist das Ihr Künstlername?
Hans-Jürgen Hufeisen: Nein, der ist echt. Der Name stammt von meiner Mutter. Das nach oben hin geöffnete Hufeisen ist ein Symbol für Glück – und tatsächlich hat mich das Glück auf meinem Lebensweg nur selten im Stich gelassen. Ich bin ein Hans im Glück. Obwohl die Aussichten nach meiner Geburt zunächst gar nicht rosig schienen.
Warum nicht?
Hufeisen: Ich kam im Winter auf die Welt, im Februar 1954, in einem kleinen Gasthaus im Dörfchen Anrath in der Nähe der holländischen Grenze. Das Gasthaus hatte nur wenige Zimmer und keine Heizung. Dort hat mich meine Mutter nach der Geburt einfach liegen lassen. Der Wirt hat mich zwei Tage späte
Hans-Jürgen Hufeisen, geboren 1954, ist Komponist und Blockflötist. Er studierte Musik an der Folkwang-Hochschule in Essen. Seine Musik ist meditativ und melodisch; sie überschreitet die Grenzen zwischen Klassik, Kirchenmusik und volkstümlichen Traditionen. Hufeisen schuf große Bühnenwerke für den Deutschen Evangelischen Kirchentag, auch zusammen mit den Theologen Jörg Zink, Walter J. Hollenweger, Anselm Grün, Margot Käßmann und Zephania Kameeta aus Namibia. Er hat zahlreiche Konzerte gegeben und über sechzig Platten eingespielt. 2014 veröffentlichte er gemeinsam mit Uwe Birnstein das Buch »Das unglaubliche Leben des Flötenspielers Hans-Jürgen Hufeisen«,Herder-Verlag, 208 Seiten, 22 €; im Publik-Forum Shop Best.-Nr. 1453
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