Spiritualität und Sexualität. Wenn du mich berührst, werde ich schön
Der Inhalt:
Sex ohne Geist, »Spirit«, Seele, bleibt meist leer und fad, enttäuschend, nicht sonderlich beseligend. Spiritualität aber ist ohne die belebenden Energien der Sexualität oft weltfremd, einseitig, blutleer. Leibhafte Spiritualität – inspirierte Körperlichkeit: Das sind die tragenden Leitworte. Um sie kreisen die Autorinnen und Autoren in ihren mal erzählenden, mal reflektierenden Beiträgen. Alle wollen dazu ermutigen, das eigene Sexualleben neu zu »beseelen«. Denn Sex ist Spirit. Sex ist lebendiges Leben.
Katharina Elliger erkennt in der Spiritualität auch eine Quelle
der Sexualität
Pierre Stutz schildert, wie in der leiblichen Liebe auch die Seele
im Innersten berührt wird
Hans-Joachim Greifenstein plädiert dafür, den Sex nicht so furchtbar ernst zu nehmen
Folker Fichtel unterstreicht die zentrale Bedeutung erotischer Fantasien und beobachtet heute eine Zerstreuung des Sexuellen, die viele verunsichert
Annegret Stopczyk-Pfundstein verweist auf unterschiedliche Sichtweisen der Sexualität in Ost und West
Gisela Trüller und Peter Lüthi berichten, wie und warum Tantra ihre gemeinsame Sexualität belebt
Michael von Brück schildert, was der Zen-Buddhismus über Sexualität lehrt
Ursula und Wolfgang Gast erzählen, wie ihre Körper mit den Jahren immer kostbarer füreinander wurden
Luise Reddemann zeigt, welch feines Sensorium unsere Haut ist
Wunibald Müller klärt darüber auf, dass Eros und Sexualität auch Quellen der Spiritualität sein können