Der Inhalt:
Wir sind heute zur Mobilität buchstäblich verdammt, reisen unseren Jobs hinterher, verlassen Heimat und Herkunft, sind moderne Nomaden. Meistens finden wir das normal, und doch nistet in uns das beunruhigende Gefühl, den festen Lebensort verloren zu haben. Keinen Ort zu haben weckt jedoch auch Kräfte. Eine Offenheit zum Beispiel für die größeren Möglichkeiten des Lebens, eine wachere Suche nach dem Bleibenden jenseits der Häuser aus Stein.
Christoph Strack
Mobil in Berlin Kommen und Gehen in der neuen Mitte
Rainer Schildberger
»Daniel, sag Tschüs« Bei Straßenexerzitien trifft Gott dich auch auf dem Spielplatz
Gisela Brackert
Wir gehen ja doch wieder. Wie eine Kindheit im Schatten des Umzugswagens das Leben prägt
Tonio Postel
Vielleicht Paris, vielleicht London Junge Erwachsene zwischen Aufbruchlust und Heimatsuche
Bernardin Schellenberger
Wir siedeln auf nichts als der Luft Das Christentum ist Nomadenreligion und passt gut ins 21. Jahrhundert
Mathias Jung
Ich wollte mich besuchen, aber niemand war daheimDie seelische Obdachlosigkeit wächst in Zeiten der Globalisierung
Doris Weber
In die Wüste geschickt. Für Elvira sollte es ein Start in ein neues Leben werden - und dann kam sie im Niemandsland an
Annelie Keil
Immer ist der Mensch auf Wohnungssuche, um anwesend zu sein Wer nur voranschreitet, verliert sich
Rainer Dachselt
Bloß keine Spuren hinterlassenDer eigene Schreibtisch stirbt aus
Andrea Schwarz
Ich brauche eine Heimat im Herzen und nicht auf einer Landkarte Als Flüchtlingstochter wurde ich zur Grenzgängerin
Hans-Joachim Höhn
Fremde Heimat Kirche Viele Menschen haben den Zugang zu ihren religiösen Wurzeln verloren
Doris Weber
Er nennt es Freiheit Zu Hause ist wohl überall, sagt Archie und fährt wieder los
Wolfgang Teichert
In der PassageZwischen Hamburg und München - Der Enkelin auf der Lebensspur
Eckart von Hirschhausen
Ich hab meine KuschelmatteWenn du Servicekräfte im Bord-Bistro wiedererkennst, ahnst du, wie lange du schon auf Achse bist.