Heute bleibe ich bei mir. Von der Fähigkeit, allein zu sein
Der Inhalt:
Die Tür hinter sich schließen. Endlich allein. Ein Buch. Musik. Gutes Essen. Der Tisch ist gedeckt. Heute bleibe ich bei mir. Allein sein und einsam sein – obwohl der Klang der Worte sich ähnelt, bedeutet Alleinsein das Gegenteil von Einsamsein.
Die Fähigkeit, allein zu sein, setzt Freundschaft mit sich selbst voraus. Erst dann kann ein Mensch sich ohne Angst und in freier Entscheidung seinem Nächsten zuwenden. Wer gut mit sich allein sein kann, ist in der Lage, sich aus dem Getriebe der Welt zurückzuziehen, Orte zu suchen, in denen er den Erwartungen der andern nicht dauerhaft ausgesetzt ist. Er kann in Distanz treten zu dem, was ihn fordert, treibt und womöglich auch überfordert.
Doris Weber
Wir können uns ein inneres Haus bauen, in dem wir gern wohnen
Alleinsein ist eine Lebenskunst. Sie führt zu einem klugen Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen
Doris Weber
Glück und Freiheit
Alleinsein ist das Gegenteil von einsam sein. Ein Gespräch mit dem Psychoanalytiker Rolf Haubl
Rainer Dachselt
Der Zugezogene
Das seltsame Gefühl, ausgesetzt worden zu sein
Andreas Estner
Elisabeths Almsommer
»Man muas sich schon umstellen, du bist halt vui mit dir alloa«
Daniela Tausch
Wüten und weinen
Wie man es schafft, langsam und in kleinen Schritten bei sich anzukommen
Homer G. Basek
Familiengeheimnisse
Manchmal gibt es niemanden, mit dem man darüber sprechen kann
Ulla Schickling
Vergnügt in Mamallapuram
Ich stellte erstaunt fest, wie viele freundliche Menschen es doch auf der Welt gibt
Monika Herrmann
Ey, du hast es gut
Ich bin eine von zwölf Millionen Singles in Deutschland
Rudolf von Waldenfels
Der fremde Planet neben mir
Erst als wir beide bereit waren, uns innerlich auf eigene Füße zu stellen, konnten wir uns der Liebe öffnen
Fulbert Steffensky
Im Exil des Alters
Die Bibel hat doch recht mit ihrem Spruch: ?Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei
Armin Rohrwick
Mach Dein Ding
Brief an einen Patensohn
Judith End
Schlaf schön. Hab keine Angst und keine schlechten Träume
Als ich im Krebsland ankam, waren meine Taschen leer. Kein Proviant, kein Wechselkleid. Nur ich. Nackt und federlos
Wilhelm Schmid
Unser tägliches Schweigen
Der Blick öffnet sich über das eigene Leben hinaus
Ursula Richter
»Bleib drinnen«
Wenn ich schreibe, räumen meine Nachbarn den Schnee vor meinem Haus
Johanna Haberer
Endlich allein
Wo niemand stört und keiner lärmt, wird Gott spürbar wie ein leiser Hauch