Der Inhalt:
Angst begleitet uns ein Leben lang. Doch es zeigt sich etwas Neues: Angst ist zum öffentlichen Thema geworden. Mit Angst wird Politik gemacht. Ängste werden geschürt. Es geht nicht darum, diese Angst zu verleugnen, sondern ihr mutig zu begegnen. Und zu entdecken, wie viel Hoffnung jenseits der Angst liegt. Davon erzählen wir in diesem EXTRA. Frauen und Männer kommen zu Wort, die sich von der Angst ihr Leben nicht nehmen lassen. Denn wer hofft, dass die Dinge sich zum Guten wenden, spürt den Mut wachsen. Der kann den nächsten Schritt wagen.
Die Autoren und ihre Beiträge:
Matthias Alexander Schmidt
Spring doch!
Linus auf dem Zehn-Meter-Brett. Jetzt weiß er, was weiche Knie sind
Lothar Bauerochse im Gespräch mit Verena Kast
Andere Menschen können mir helfen
Solange wir leben, haben wir eigentlich doch immer die Zuversicht, dass es besser wird
Harald Welzer
Schwere Zeiten?
Noch niemals in der Geschichte war das Leben so sicher wie in einer heutigen Demokratie
Notker Wolf
In der Welt seid ihr in Bedrängnis
Wir dürfen die Furchtsamen nicht alleinlassen
Lothar Bauerochse im Gespräch mit Heinz Bude
Die Hoffnungsformel
Alle westlichen Gesellschaften sind auf der Suche nach einer Zukunft, an die man glauben kann
Rainer Dachselt
Kein Grund zur Beruhigung
Ein Indianer kennt sehr wohl den Schmerz - vor allem beim Zahnarzt
Steffi Mosler
Vorsicht Monster
Merkt ein Kind, dass es die Angst besiegen kann, ist es durch diese Erfahrung größer und stärker geworden
Sascha Lübbe
Fordere das Unmögliche
Die muslimische Anwältin Seyran Ates hat in Berlin eine liberale Moschee eröffnet. Seitdem wird sie mit dem Tod bedroht
Sarah Hinney
Wir sind viele
Auf Facebook formiert sich Widerstand gegen Hetze, Rassismus und Lügen
Christina zur Nedden und Ariana Dongus
Überall lauern Scharfschützen
Die Reporter riskieren ihr Leben, um für Radio Start-FM aus der geschundenen Stadt Mossul zu berichten
Sandra Winzer
Herzrasen
Viele Menschen kennen Alltagsängste. In Kursen und Therapien lernen sie, damit umzugehen
Annelie Keil
Wir werden weiter träumen
Denn am Ende bleibt noch Zeit für die Neugier, wer wir denn geworden sind und wohin wir gehen