Der Inhalt:
Weihnachtszeit. Für viele die schönste Zeit im Jahr. Alles ist feierlich. Die Menschen lächeln. Süßer die Glocken nie klingen. Es duftet nach Glühwein, Lebkuchen und Bratäpfeln. Wir schreiben Briefe und Karten. Mit der Hand. Nicht per WhatsApp oder E-Mail. Wir telefonieren mit Freundinnen und Freunden, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben. Und wir können es kaum erwarten, bis die Kinder zu Besuch nach Hause kommen. Eine Zeit voller Gefühle. Es macht Freude, über Geschenke nachzudenken. Was wünschst du dir? Das ist eine der meistgestellten Fragen in der Vorweihnachtszeit. Was wünsche ich mir? Ich wünsche mir: dass kein Mensch mehr in einem Krieg sterben muss, dass Kinder auf der ganzen Welt zu essen und zu trinken haben, dass die Flüchtlinge freundliche Aufnahme und Heimat finden, und ich wünsche mir, das klingt vielleicht ein wenig altmodisch, dass die Menschen wieder wissen, was sich gehört. Dass die Reichen so viel Anstand haben, ihre Steuern zu zahlen, dass Politiker ihre Versprechen halten und wirklich für Gerechtigkeit und Klimaschutz einstehen.
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Leihmütter und Samenspender
Eine ganz normale Familie?
Egal ob Jude, Christ, Muslim oder Atheist
»Mensch ist Mensch - in einer Region, in der so viele Mauern gebaut werden, da wollen wir ein Ort sein, an dem jeder willkommen ist«. Ein Gespräch mit dem Benediktinermönch Nikodemus Schnabel auf dem Zionsberg in Jerusalem
Die Sterne über Attat
Sie erinnern an die vielen Tausend Kinder, die ohne das Hospital der Missionsärztlichen Schwestern nie das Licht der Welt erblickt hätten
Süßer die Glocken nie klingen
Sie gehören zur Weihnachtszeit wie das Kerzenlicht. Woran liegt es, dass ihre feierliche Schönheit uns immer wieder ergreift? In Innsbruck gibt es eine Antwort
Festgemauert in der Erden ...
Gegossen werden Glocken traditionell am Freitag um ?15 Uhr, angelehnt an die Sterbestunde Jesu Christi
Die Stradivari unter den Glocken
»Wir suchen den perfekten Klang«. Ein Gespräch mit Johannes Grassmayr
Sei anständig
Es wäre schon viel gewonnen, wenn sich jeder morgens mit einem Blick in den Spiegel fragte: Mit welchem Gesicht will ich heute durch die Welt gehen? Ein Gespräch mit Axel Hacke
Ave Maria und die Nudeln
Eine kleine Kulturgeschichte des Rosenkranzes
43 Jahre eingesperrt
Albert Woodfox ließ sich trotz Einzelhaft im Staatsgefängnis von Louisiana nicht brechen. Er kämpft bis heute für Gerechtigkeit und gegen Rassismus
Zum Tee bei Schelling ...
Was mir wertvoll ist ...
Ein Buch fürs Leben ...
Erzähl mir von dir ...
Zeitgeister ...
Unterm Brennglas ...
Glaubwürdig ...
Zusammen ...