Der Inhalt:
Wer sind wir Menschen eigentlich? Sehen wir Pflanzen und Tiere als unsere »Umwelt«, von der wir aber doch getrennt sind? Oder müssen wir verstehen lernen, dass wir selbst Natur, »Mitwelt«, sind? Wollen wir uns der Natur aussetzen, erleben, dass mit der Wildnis im Kopf unsere Kreativität erwacht? Wenn wir mit der Natur verbunden sind, zeigt sie uns unser wahres Selbst. Dann ist sie keine Kulisse mehr, sondern ein Blick in den großen Spiegel. Die Figur des grünen Mannes ist ein Vorbild in Zeiten ökologischer Krisen. Was das bedeuten und vor allem verändern kann, davon berichten wir in diesem EXTRA.
Die Autoren und ihre Beiträge:
Geseko von Lüpke
Blättergesichter
Die Figur des grünen Mannes ist ein neues Vorbild in Zeiten ökologischer Krisen
Ulrike Fokken
Gesundes Chaos
Wir brauchen die Wildnis im Kopf
Lothar Bauerochse im Gespräch mit Cornelia Mooslechner-Brüll
Momente des Erhabenen
Das Gehen bringt auch das Denken in Bewegung
Juli Rutsch
Spinne auf der Hand
Die Geschichte einer Verwandlung
Lothar Bauerochse im Gespräch mit Jan Frerichs
Auf dem Seelengrund
Die Natur zeigt uns unser wahres Selbst
Sylvia Wetzel
Die Lotosblüte aus dem Sumpf
Mitgefühl, Gleichmut und Gelassenheit: Der Buddha lehrte ein Leben voller Wohlwollen und Rücksicht
Andreas Pehl
Kuscheln mit Rentieren
Die Samen, ein nomadisches Volk, fürchten um den Fortbestand ihrer Lebensweise
Lothar Bauerochse im Gespräch mit Jörg Meyrer
Nach der Katastrophe im Ahrtal
Bis heute begleitet der katholische Pfarrer Menschen auf ihrem oft mühsamen Weg in ein neues Leben
Julia Enxing
Was glauben wir, wer wir sind?
Wir haben uns die Erde derart untertan gemacht, dass wir einander den Raum zum Atmen nehmen
Andreas Speit
Keine netten Nachbarn
Völkisch-nationalistische Siedlungsprojekte propagieren ein Leben in blühenden Gärten. Ihre politischen Ansichten werden allzu oft übersehen
Michael Hollenbach
Am Ende Erde zu Erde
Im schleswig-holsteinischen Mölln wird mit einer neuen Bio-Bestattungsform experimentiert
Geseko von Lüpke im Gespräch mit Joachim Bauer
Alles fühlt
Die Bedeutung der Empathie für unser Überleben