Braucht es ein Einwanderungsgesetz?
von
Wolfgang Kessler,
Britta Baas
vom 13.09.2018
Wolfgang Kessler (rechts) ist gegen ein Einwanderungsgesetz, wie es die Große Koalition plant, Britta Baas (links) findet es gut, wenn die Zuwanderung gesetzlich geregelt wird (Fotos: privat)
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Britta Baas: Ja, denn wir sind ein Einwanderungsland
Deutschland ist ein Einwanderungsland, und das nicht erst seit gestern. Warum also haben wir immer noch nicht gesetzlich geregelt, unter welchen Voraussetzungen jemand hier leben darf? Auch – aber nicht zuletzt – auf dem Arbeitsmarkt? Ganz einfach: In Deutschland ging man ein halbes Jahrhundert lang davon aus, dass Arbeitsmigranten »just in time« kämen, um anschließend schnell wieder zu verschwinden.
Georg Lechner 10.09.2018, 16:27 Uhr:
Innerhalb der EU ist die Personenfreizügigkeit ohnehin Gesetz. Es sollte damit möglich sein, angesichts des Heers an Arbeitssuchenden innerhalb der EU den Fachkräftemangel zu beseitigen. Daneben gibt es noch die anerkannten Flüchtlinge, denen durch Qualifizierungsangebote eine Perspektive geboten werden soll.
Gesetze wird es brauchen (etwa zur Regelung des Lastenausgleichs), damit wieder mehr Unternehmen Arbeitssuchende zu Fachkräften ausbilden.
Mit dem gegenwärtigen EU-Rat wohl leider nicht zu machen, aber dennoch wichtig wäre es, den gegenwärtigen Vorrang der Deflationspolitik zu kippen, um die benötigten Arbeitskräfte in den Bereichen Pflege, Gesundheit und Bildung auch anstellen zu können.