»NO!« – Aktivisten gegen Trump
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Den Autokraten Donald Trump schon bald im Weißen Haus zu haben, ist für demokratisch gesonnene Amerikaner immer noch eine gruselige Vorstellung. Aber Angst und Verzweiflung sind unamerikanisch. Jetzt schlägt die Stunde der Aktivisten. Ihr Slogan ist aus Widerstandsgeist geboren und reklamiert den viel zitierten Anfang der Verfassung der Vereinigten Staaten für die Anti-Trump-Bewegung: »We the People«.
»NO, im Namen der Menschheit«, steht in der New York Times
Eine am 4. Januar in der New York Times erschienene, von prominenten Entertainern, Künstlern,Wissenschaftle
F.J.Sch. 11.01.2017:
Was sich Donald Trump dabei gedacht hat, sich als Kandidat für die Präsidentschaft zur Verfügung zu stellen - ist mir schleierhaft.
So wie er sich im Wahlkampf verhalten hat, habe ich den Eindruck gehabt, dass er es möglichst umgehen wollte wirklich gewählt zu werden.
Er hat mit seinen Äußerungen und seinem Verhalten zu ziemlich alles falsch gemacht, was falsch zu machen war.
Erst als sein Wahlsieg feststand, scheint er sich gewandelt zu haben.
Ab diesem Zeitpunkt hat er sich anscheinend entschlossen, mit allen seinen Fähigkeiten und seiner Persönlichkeit für die USA eintreten zu wollen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn er in seiner Antrittsrede sagen würde, dass er sehr stolz auf das amerikanische Volk ist - dass soviele Bürger für Menschen anderer Rassen, Glaubensrichtungen und Nationalitäten eingetreten sind - und sie schützen wollen.
Trump wird noch für viele Überraschungen gut sein.
Ein Präsident ist nur so gut, wie seine Berater - und die wird er haben.
Nic 09.01.2017:
Ich bin zunächst einmal froh, dass die Amtszeit Obamas zu Ende geht. Der Friedensnobelpreisträger und seine ehemalige Außenministerin haben in dieser Zeit viel Unfrieden in die Welt gebracht. Im letzten Jahr ließ Obama allein mindestens 26 000 Bomben in fremden Ländern abwerfen, eine Steigerung gegenüber 2015 von mehr als 3000 (Quelle: Council on Foreign Relations). Man fragt sich, wo da die Protestgruppen waren. Wie sich Trump in der Zukunft verhalten wird, weiß keiner. Obwohl und gerade weil Trump in allen Medien negativ dargestellt wird, bin ich hier vorsichtig optimistisch. Frau Clinton als Präsident hätte die Kriegsgefahr verstärkt.
Gerhard Loettel 06.01.2017, 18:23 Uhr:
ZU Trump kann ich nur sagen, er möge hoffentlich + tatsächlich ein Pendant zu aller Politik der USA und ihrer Regierungen sein, wie sie bisher als Machtpolitik im Orient zur Ausübung kam. Diese verbrecherische Politik ist nachzulesen in Michael Lüders Buch "Wer den Wind sät- was westliche Politik im Orient anrichtet". Trump kann das schwerlich noch toppen, aber wenn er nur darin verharrt, ist das schon verheerend/verderblich/todbrigend genug.
G.Loettel, Pfarrer i.R. , Magdeburg
Johanna Jäger-Sommer 06.01.2017:
Danke, Frau Jentzsch, Sie haben mir wieder etwas Mut gemacht. Ich kenne die Stärke der amerikanischen Protestgruppen noch von der Anti-Vietnam-Kriegs-Bewegung der 70er Jahre her, in der auch - vor allem katholische - Christen eine große Rolle spielten. Hoffentlich kommt es auch jetzt so wie Sie voraussehen!