Die Ingenieure des Holocaust
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Unsere Chancen sind gestiegen«, sagt Frank Hiddemann von der Evangelischen Akademie Thüringen mit vorsichtigem Optimismus. Nach einer einjährigen Veranstaltungsreihe mit Historikern und Kulturwissenschaftlern über den Erfurter Krematoriumshersteller »J. A. Topf & Söhne« ist er optimistisch, dass die Industriebrache unweit des Hauptbahnhofs eine Zukunft als »Erinnerungsort« für Naziverbrechen hat. Schließlich seien hier einst die »Ingenieure des Holocaust« tätig gewesen. Und für Julika Bürgin vom DGB-Bildungswerk in Thüringen steht fest: Fast nirgends in Deutschland lasse sich die Verstrickung in den Massenmord der Nazis so authentisch darstellen wie am Beispiel dieser Firma. Hiddemann und Bürgin gehören zu einer Gruppe von Gewerkschaftern, der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Europäischen Kulturzentrum Erfurt, die die brisante Geschi