Diamanten, Blut und Konzerne
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Er hat schon mehr als drei Millionen Menschen das Leben gekostet: Der Erste Afrikanische Weltkrieg, wie ihn die Einheimischen nennen. Niemand zählt die Verstümmelten, die Massaker und Massengräber. Noch in der Hauptstadt Kinshasa, tausend Kilometer entfernt, sind die Auswirkungen zu spüren: Die Stadt ist voller Flüchtlinge, die bei Verwandten Zuflucht suchen. Die Folgen: Überbevölkerung, Hunger und Prostitution. Seit 1998 führen sechs fremde Mächte - Ruanda, Burundi, Uganda, Simbabwe, Angola und Namibia - und Reste der kongolesischen Armee Krieg. Banditen aller Art mischen kräftig mit. Im Juli 2002 wurde zwar ein internationales Friedensabkommen unterzeichnet. Doch Frieden ist nicht eingetreten. Warum? Natürlich spielen Stammesfehden eine Rolle. Doch ohne den Zugang zu modernen Waffen aus den USA, Europa, Russland und China blieben