Von der Sprache der Stummen und dem Augenlicht der Blinden
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In Brechts Dreigroschenoper singt die Seeräuber-Jenny das Lied ihrer großen Erwartung: Meine Herren, heute sehen Sie mich Gläser abwaschen / Und ich mache das Bett für jeden. / Und Sie geben mir einen Penny und ich bedanke mich schnell / Und Sie sehen meine Lumpen und dies lumpige Hotel / Und Sie wissen nicht, mit wem sie reden. / Aber eines Abends wird ein Geschrei sein am Hafen / Und man fragt: Was ist das für ein Geschrei? / Und man wird mich lächeln sehn bei meinen Gläsern / Und man sagt: Was lächelt die dabei? / Und ein Schiff mit acht Segeln / Und mit fünfzig Kanonen, / Wird liegen am Kai. Nach der letzten Strophe singt die Seeräuber-Jenny: Und das Schiff mit acht Segeln / Und mit fünfzig Kanonen / Wird entschwinden mit mir.
Die Seeräuber-Jenny, die im lumpigen Hotel die Gläser abwischt und die dankbar sein muss für jeden s