Das Fest ist längst zu Ende
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Am 1. Januar 1959, vor fünfzig Jahren, triumphierte die kubanische Revolution, und Intellektuelle aus aller Welt kamen auf die Karibikinsel, um sich selbst ein Bild von den gesellschaftlichen Umwälzungen zu machen. Doch das Verhältnis Fidel Castros zu den Denkern aus dem In- und Ausland war von Anfang an nicht ungebrochen. Dabei ist es heute für die Zukunft Kubas vielleicht die einzige Chance der neuen Regierung unter Raúl Castro, sich gegenüber allen reformbereiten Kräften zu öffnen. Dazu zählen vor allem auch die kubanischen Intellektuellen in der Diaspora.
Für Jean-Paul Sartre gab es keinen Zweifel: »Für einen Intellektuellen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist es unmöglich, nicht prokubanisch zu sein«, erklärte er dem Pariser Magazin L?Express, nachdem er Kuba mit Simone de Beauvoir im März 1960 besucht hatte.