Gott: Der zärtliche Welt-Poet

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Die Physiker in der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN suchen etwas, was sie bislang noch nie gesehen haben. Sie suchen das Hicks-Boson, das sogenannte »Gottesteilchen« - benannt nach dem schottischen Physiker Peter Hicks. Es soll erklären, woher die Materie - bestehend aus vielen Elementarteilchen - eigentlich ihre Masse bekommt. Denn seit Albert Einsteins Relativitätstheorien ist klar, dass Masse in Energie überführbar ist, und seit den Atombomben ist klar, dass dies auch funktioniert.
Sollte das Gottesteilchen tatsächlich gefunden werden, dürften manche Zeitgenossen den Glauben an einen Schöpfer weiter relativieren, weil dann nämlich auf natürliche physikalische Weise verstehbar wird? »wieso überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts«. Man wird es verstehen ganz ohne Gott und Metaphysik. Wieder andere
