»Weiter nach Strategien für den Frieden suchen«
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Frau Käßmann, Ihre Neujahrspredigt in der Dresdener Frauenkirche – vom ZDF übertragen – hat viel Staub aufgewirbelt. Genauer ging es ja um etwa zehn Sätze darin. Sie haben gesagt, wir befinden uns im Krieg in Afghanistan und müssen nach Alternativen für den Frieden suchen. Wir müssen andere Formen finden, Konflikte zu bewältigen. Das sind klare Worte, die aber anderswo auch schon so ähnlich gesagt wurden. Hat Sie die heftige Reaktion darauf überrascht?
Margot Käßmann: Das hat mich in der Tat überrascht. Weil ich überhaupt nicht provozieren wollte. Und in der Tat habe ich ja auch nichts Neues gesagt (lacht). Ich rätsele selbst noch ein wenig, warum diese Aufregung entstanden ist. Wahrscheinlich haben wir das Thema zu lange von uns ferngehalten. Die