Beutezug nach dem Krieg
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
In modernen Kriegen werden oft hehre Ziele wie die Verteidigung der Demokratie beschworen, doch zumeist geht es um politische Macht und wirtschaftlichen Reichtum. Wie dies aussieht, zeigt sich derzeit im Kosovo – dreizehn Jahre nach dem Sieg der Alliierten über die Serben.
Von Demokratie kann man im Kosovo allenfalls in Ansätzen sprechen. Dafür versuchen ranghöchste Vertreter der Siegermacht USA höchstpersönlich, ihre wirtschaftlichen Pfründe zu sichern. Madeleine Albright zum Beispiel, die damalige amerikanische Außenministerin. Sie bewirbt sich um ein Aktienpaket von 75 Prozent an der sehr profitablen Telefonfirma PTK. Wesley Clark, seinerzeit Oberbefehlshaber der Nato-Streitkräfte, bemüht sich als Vorstandsvorsitzender des kanadischen Energieunternehmens