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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Der »Upps-Moment«

Dass Menschen das Leben religiös deuten und andere nicht, hängt auch mit genetischen Dispositionen zusammen. Das macht das Gespräch zwischen beiden Positionen nicht einfacher
von Hartmut Meesmann vom 10.01.2013
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Lebe so, dass du gefragt wirst: Neue Perspektiven gewinnt man nur im Dialog. Daraus entsteht Erkenntnis. (Foto: pa/ Design Pics)
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Es ist kurz vor Weihnachten. Der Militärpfarrer sagt, er müsse in wenigen Tagen für einige Hundert Soldatinnen und Soldaten einen Gottesdienst halten, zu dem diese »abkommandiert« seien. Er wisse, dass die meisten »an gar nichts glauben« und mit Religion und Christentum nichts im Sinn hätten. »Was um Gottes willen soll ich denen denn sagen?« Der bevorstehende Gottesdienst liegt dem Mann ziemlich im Magen.

Eine Tagung findet in Berlin statt. Es sitzen christliche Theologinnen und Theologen, Pfarrerinnen und Pfarrer, viele aus Ostdeutschland, zusammen. Sie diskutieren darüber, wie das Gespräch mit nicht konfessionellen und nicht religiösen Menschen gesucht und geführt werden könne, und ob und was Christen von diesen Menschen eventuell lernen könnten.

Gibt es tatsächlic

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