Chlor-Hähnchen für alle
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Zugegeben, es fehlt eine Vision für die Zukunft der westlichen Welt. Wenn jedoch ein Traum aus dem 20. Jahrhundert als großer Entwurf für das 21. Jahrhundert ausgegeben wird, dann ist Vorsicht geboten. Genau dies gilt für das »Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union«, das US-Präsident Barack Obama am 13. Februar vergangenen Jahres in seiner Rede an die Nation ankündigte. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprang sofort auf Obamas Zug auf: »Nichts wünschen wir uns mehr als ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten.«
Machtkampf zwischen Konzernen, Politik und Verbrauchern
Seit Juli verhandeln die zuständigen Politiker beider Kontinente. Doch was bisher aus den fest verschlossenen Sälen dringt, klingt alles andere als vis
Georg Lechner 23.01.2014, 20:46 Uhr:
Es ist gut, dass TTIP jetzt öffentlich thematisiert wird und Petitionen (wie etwa von Greenpeace) dagegen gestartet werden. In wenigen Monaten gibt es die Wahl zum EP. Wenn durch eine entsprechende Öffentlichkeit die wahlwerbenden Parteien sich veranlasst sehen, darauf zu reagieren, ist schon viel gewonnen.