Kritische Pfarrer
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Die Pfarrer-Initiative Deutschland hat auf einem Studientag in Stuttgart die Umgestaltung der Pfarrgemeinden zu größeren Seelsorgeeinheiten kritisiert. Diese Prozesse gingen von den Bischöfen und Verantwortlichen in den Ordinariaten aus und würden unter großem zeitlichem Druck umgesetzt. Oft fehle es an der nötigen Transparenz. Die Gemeinden seien zu wenig an den Beratungs- und Entscheidungsprozessen beteiligt gewesen – wobei es durchaus Unterschiede in den einzelnen Bistümern gebe. Kritisiert wird, dass »alternative Lösungsmodelle wie die Leitung von Gemeinden durch Laien oder die Feier von sonntäglichen Wortgottesdiensten in etlichen Diözesen wieder zurückgefahren wurden«. Jetzt komme es darauf an, die Gemeinden in ihrer Eigenverantwortung zu stärken und die Ehrenamtlichen zu Leitungsmodellen »bis an den Rand des Möglichen oder darüber hinaus« zu ermutigen. Die Pfarrer-Initiative will sich weiter für die Weihe verheirateter Männer zu Priestern und den Diakonat der Frau einsetzen.