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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2016
Der Inhalt:

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Der letzte Brief

Ein Dorf und seine Flüchtlinge

von Birgit Roschy vom 15.01.2016
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DVD. Einem 400-Seelen-Dorf bei Hamburg sollen 53 Asylbewerber, alles junge Männer, zugeteilt werden. Eine Bürgerinitiative will dies verhindern und versucht die Behörde auf ein Dutzend Männer »herunterzuhandeln«. Von ganz nah beobachtet dieser Dokumentarfilm den Prozess der Unterbringung von Asylbewerbern. Neben Einheimischen, die Angst um ihre heile Welt, ihre Töchter und ihren Grundstückswert haben, kommen Behördenvertreter zu Wort. Stets das amtliche Mantra der »Schaffung einer Willkommenskultur« auf den Lippen, treffen die rührigen Beamten bei deren Durchsetzung auf enorme Widerstände. Mit den Porträts einer siebenköpfigen Familie aus Tschetschenien und eines gemischtreligiösen Paares aus Pakistan veranschaulicht der Film auch das Leid derer, über die so erbittert gestritten wird: von traumatisierten Flüchtlingen, die in ihrer ständigen Angst vor Abschiebung krank werden. In diesem unaufgeregten Blick auf alle Protagonisten wird die Realität nicht geschönt. Und doch macht der Film auch Hoffnung: denn es treten zunehmend Menschen auf, die den neu Ankommenden spontan Hilfe leisten. Wer guten Willens ist, so zeigt dieser zutiefst menschliche Film auf sehr schlichte und berührende Weise, kann das Wort »Willkommenskultur« mit Leben erfüllen.

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