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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2016
Der Inhalt:

Personen und Konflikte

vom 15.01.2016
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Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, hat Wasser in Manuela Schwesigs Wein gegossen: Wenn die Ministerin jubele, das seit einem Jahr geltende Familienpflegezeitgesetz werde sehr gut angenommen, verschweige sie dramatische Realitäten: Bislang nähmen nur sehr wenige pflegende Angehörige staatliche Hilfen bei der Pflegezeit wahr. Während etwa 1,3 Millionen Menschen in Deutschland privat ihre Angehörigen pflegten, hätten 2015 nur knapp über 300 staatliche Kredite für vielmonatige Pflege beantragt. Und nur etwa 6000 Personen hätten es geschafft, Pflegeunterstützungsgeld im Akutfall zu bekommen. Brysch führt dies auf mangelnde Information einerseits, schlechte Bedingungen andererseits zu

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