Die vermeintliche Freiheit der Auserwählten
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Krimi. Es ist eine bizarre und zugleich faszinierende Welt, in welche die 14-jährige Evie – genervt von Eltern, Schule, Freundin – hineingerät: eine Hippie-Gruppe mit einem charismatischen Führer, nicht ganz selten im Kalifornien der späten 1960er-Jahre. Hier gilt nichts, was draußen gilt: »Die Ranch bewies, dass man auf ungewöhnlicherer Höhe leben konnte. Dass man an kleinkarierten menschlichen Schwächen vorbei zu einer größeren Liebe vorstoßen konnte.« Erst spät merkt Evie, dass unter der vermeintlichen großen Freiheit der Auserwählten ein bedrohliches Potenzial an Gewalt lauert, Gewalt nach innen wie nach außen, die sich am Schluss in einem Mordrausch entlädt, in den Evie fast noch als Mittäterin hineingerutscht wäre.
Psychologisch außerordentlich genau wird