Von Jerusalem in die messianische Endzeit
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Als das Weiße Haus Anfang Dezember die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt verkündet, ist die Mehrheit der Welt schockiert. Unter den rund achtzig Millionen Evangelikalen in den USA bricht dagegen Jubel aus. Donald Trump löst damit ein Wahlversprechen an sie ein. Für sie erscheint es so: Er fügt sich ihrem Druck. Einem Druck, den diese Frommen ihm die letzten Monate wegen der Jerusalem-Frage gemacht hatten.
Fast täglich gehen prominente Evangelikale im Weißen Haus ein und aus. Ohne deren Unterstützung säße Trump dort heute nicht; immerhin zählt jeder vierte US-Bürger zu einer evangelikalen Kirche, deren Gläubige zu 81 Prozent Trump wählten. Der Einfluss der Evangelikalen auf die amerikanische Politik ist spürbar gewachsen. »Trotzdem gibt es unter den Evangelikalen ganz unterschiedliche Gruppen